Broschüre BMEL: Erfolgsgeschichten ländlicher Entwicklungen - Ausgewählte Beispiele zur Verbesserung der Lebensverhältnisse auf dem Land

November 2020

Ländliche Regionen in Deutschland Sie sind Lebensraum und Wirtschaftsstandort, sie umfassen Städte und Dörfer, land- und forstwirtschaftliche Nutzräume sowie Natur- und Erholungsräume: Um die Vielfalt ländlicher Regionen zu erhalten, braucht es den richtigen Mix an Fördermöglichkeiten. Wie sich das Leben auf dem Land entwickelt, hängt von vielen „harten“ und „weichen“ Faktoren ab. Aus sozialer, ökonomischer, demografischer und naturräumlicher Sicht zeigen sich daher große Unterschiede zwischen den ländlichen Regionen Deutschlands. Zudem steigt die Zahl der Menschen, die sich abgehängt und ausgegrenzt fühlen. Dieses Gefühl wird insbesondere durch die infrastrukturelle, demografische oder wirtschaftliche Situation vor Ort bestimmt. Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle zu schaffen, ist prioritäre Aufgabe der Politik. Die Bundesregierung hat durch den Kabinettsbeschluss vom 18. Juli 2018 die Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ (KomGL) eingesetzt. Ihr Ziel war es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen und den demografischen Wandel in Deutschland einbeziehen. Auf Basis dieser Vorschläge hat das Bundeskabinett am 10. Juli 2019 Maßnahmen der Bundesregierung zur Umsetzung der Ergebnisse der KomGL beschlossen.

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