Belebend, inspirierend und relevant - Treffen der Regionalmanagements mit neuen Formaten

Aus allen Landesteilen waren die Regionalmanagerinnen und -manager am 26. Februar 2024 nach Nortorf gekommen, um gemeinsam das Jahr zu planen, Informationen auszutauschen und Wissen zu teilen. Die Frage, ob sich die mitunter weiten Anfahrtswege gelohnt haben würden, lag dabei in der Luft.

Katharina Glockner (Büro RegionNord) und Yannek Drees (AktivRegionen Eider-Treene-Sorge und Südliches Nordfriesland), die neu gewählten Sprecher*innen der Regionalmanagements, schufen durch ihre transparente Art von Beginn an einen Raum für offenen Austausch. Sie berichteten über die Aufgaben der Lenkungsgruppe und führten außerdem ein neues Format ein, bei dem nachahmenswerte Projekte präsentiert werden. Dieses Mal standen der „Kinder- und Jugendfonds“ der AktivRegion Holsteiner Auenland und die Veranstaltung „Erste Hilfe im Förderdschungel“ der Eider-Treene-Sorge GmbH im Fokus.

Beim Rückblick auf zentrale Veranstaltungen wurde insbesondere die Veranstaltung „WIR in Berlin“ zur Grünen Woche hervorgehoben, auf dem sich die AktivRegionen mit dem Netzwerkmanagement in der Berliner Landesvertretung vor über 200 Teilnehmenden präsentieren konnten.

Für die AktivRegionen ist das Regionalmanagement-Treffen auch immer eine gute Gelegenheit, direkte Informationen aus der laufenden Förderperiode vom Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz zu erhalten. Die LEADER-Verantwortliche Kristin Folger-Lüdersen stand Rede und Antwort.

Dr. Kim Pollermann vom Thünen-Institut für Ländliche Räume war gekommen, um die Zwischenergebnisse der Befragung der Regionalmanagements im Rahmen der Evaluation des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zusammenzufassen. Die Evaluation soll die Frage beantworten: Welchen Beitrag leistet LEADER für die ländliche Entwicklung?

Später wurden an sechs Thementischen Ideen zu den Themen NORLA 2024, Basisdienstleistungen Erfahrungsaustausch und Lernen aus der IES-Erstellung für die nächste Förderperiode, AG Innovation und der Europawahl-Kampagne gesammelt und diskutiert.

Auch viele andere Themen konnten an diesem Tag angesprochen werden – mit allen Anwesenden oder im Einzelgespräch. Am Ende waren alle der einhelligen Meinung: Dieses Treffen der Regionalmanagements war belebend, inspirierend und relevant.